Auf welchem Weg gehen wir und unsere Gesellschaft? (17.)
… Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn;
männlich und weiblich schuf er sie.
Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! (1.Mose 1:27-28)
„… Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein. (1.Mose 2:24)
In einigen der bisherigen Absätzchen dieser Reihe habe ich bereits Gedanken zu Berichten über den Ursprung unserer Menschheit gemacht (zuletzt: 1. Mose 2:24). Dabei konnten wir bereits einige grundlegende Prinzipien der von Gott erschaffenen Menschheit, quasi „Schöpfungsprinzipien“ erkennen, auf die die Menschheit und ihr Zusammenleben aufgebaut ist. Fortfahren will ich heute erst einmal mit weiteren daraus ersichtlichen Aspekten.
Komplementär
Der Mensch (die Menschheit) wurde demnach von Gott in zwei komplementären, also gegensätzlichen, sich ergänzenden „Geschlechtern“ geschaffen, nämlich „männlich“ und „weiblich“. (Der Unterschied ist normalerweise im 23. Chromosomenpaar zu erkennen: Männer besitzen da ein X- und ein Y-Chromosom XY, Frauen andererseits zwei X-Chromosomen XX).
Aufgaben & Berufung
Da zur Zeit der Erschaffung des ersten Menschenpaares noch kein gesellschaftliches menschliches Umfeld existierte, ist dieser biologische, vom Schöpfer definierte Unterschied einzig. Unterstrichen wird dies auch mit der von Gott zu Beginn der Menscheitsgeschichte gegebenen komplemäntäre Aufgabenzuweisung: „Seid fruchtbar und mehrt euch.“
Damit ist auch biologisch verbunden, dass ein Mann (s)einer Frau „anhangt“ und „ein Fleisch“ werden. Gottes komplementäre (unterscheidende, aber sich ergänzende) Unterscheidung und Definition von „Mann“ und „Frau“ ist also sowohl biologisch ersichtlich, vor allem aber auch Aufgabenbezogen. Einflüsse von Gesellschaft oder Umfeld sind nicht erkennbar, ebenso wenig eine freie Wahlmöglichkeit dieser ersten Menschen.
Familie – Urzelle der menschlichen Gesellschaft
Die einzige „Gesellschaft“ die das erste Menschenpaar kannte, war die eigene Familie. Anfangs die beiden alleine, wohl bald dann schon „Vater, Mutter und Kind(er).
Schon von Anfang an ordnete unser Schöpfer-Gott die Familie als Fundament für jede kommende Gesellschaft. Gott definierte und ordnete sie von Anfang an wie folgt:
„ … Darum wird ein (1) MANN seinen (1) VATER und seine (1) MUTTER verlassen
und seiner (1) FRAU anhangen, und sie werden ein Fleisch sein. (1.Mose 2:24; Epheser 5:31; etc.)
Wurde diese ursprünglichen Anweisung für die Menschheit vielleicht bewusst simpel und eindeutig formuliert?
Eine viel tiefere Bedeutung
…steht aber hinter diesen Aufgaben und Eigenschaften von Mann, Frau, Ehe und Familie.
Ihr Männer, liebt eure Frauen,
wie auch Christus die Gemeinde geliebt
und sich für sie [in den Tod] hingegeben hat…
Dieses Geheimnis ist groß;
ich beziehe es auf Christus und die Gemeinde. (Eph 5:24 & 32)
Aber darauf wollen wir erst künftig einmal näher eingehen.
Was wäre wenn . . .
. . . wenn es irgendwie scheint, dass die Regenten des Landes, in dem du lebst, Gesetze erlassen, die mehr und mehr den Anschein erwecken, grundlegende Wahrheiten und Prinzipien Gottes (wie die bisher in dieser Artikelreihe genannten, zu konterkarieren? Was ist wenn du so etwas wirklich zu entdecken glaubst?
DANN: Bete für die Menschen in Regierungsverantwortung!
Sowohl für ihr Handeln, als auch dafür, dass sie sich besinnen und vor dem Schöpfer- Richter- und Heiland-Gott Buß tun (Apg 17:30-31; Joh 3:36).
JA, denn Beten für „die“ wirkt wirklich, so der Herr will!
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Weitere Gedanken der Serie „Auf welchem Weg geht unsere Gesellschaft?“ -> HIER
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