Müssen sich Christen der Gesellschaft anpassen!?

Auf welchem Weg gehen wir und unsere Gesellschaft? (16.)

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„Ich muss euch Folgendes sagen und ermahne euch im Auftrag des Herrn: Ihr dürft nicht mehr so leben wie die Menschen, die Gott nicht kennen. Ihr Leben und Denken ist von Nichtigkeiten bestimmt,“ (Epheser 4:17)

Seit einiger Zeit notiere ich unter dem Thema „Auf welchem Weg gehen wir und unsere Gesellschaft“ einige der Gedanken, die mir in der aktuellen Zeit mit ihrer gesellschaftlichen Entwicklungen durch den Kopf gehen. Sie fordern mich selbst nicht nur dauernd dazu auf, die jeweiligen Punkte weiter zu über- und durchdenken, sondern auch, für davon betroffene Menschen aus Sorge zu beten und sie aus gebotener Menschenliebe heraus ggfs. auch darauf hinzuweisen, wenn unser Heiland- und Schöpfergott in seinem Wort (Bibel) bei bestimmten Gegebenheiten möglicherweise von politisch korrekten „Main Stream“ Wertungen abweicht.

Eine Entgegnung, mit der man bei derartigen Äußerungen abweichender Standpunkte oft konfrontiert wird, ist: „Aber das machen doch ‚alle‘ so!“ Auch die Frage, ob sich Christen nicht der Gesellschaft einfach anpassen müssten, wird manchmal eingeworfen und dazu verschiedene Begründungen gegeben.

ABER: Müssen wir uns wirklich in allem einfach an die jeweils herrschende „Zivilreligion“ anpassen?

Ein kürzlich auf der Seite TheoBlog.de erschienener Beitrag* hatte diese Thematik aufgegriffen und aufgefordert, diesbezüglich von den Gemeinden der frühen Christenheit und deren Hauptmerkmalen zu lernen.

Anlehnend daran will ich auch etliche treue Gemeinden und Vorbilder in schwierigen oder feindseligen Epochen und Ländern bis heute mit einbeziehen: Einiges von dem, was sie kennzeichnete und was auch uns kennzeichnen sollte, um „auf (christlichem) Kurs“ zu bleiben, war:

  1. Ein zentrales klares Bekenntnis zum Glauben an Jesus Christus, dem Sohn Gottes, als exklusivem Weg zum wahren Leben (ewiges Heil) (Joh 14:6).
  2. Die tiefe persönliche Gemeinschaft mit Jesus Christus.
  3. Eine eindeutige Definition dessen, was es bedeutet, wirklich ein Christ zu sein.
  4. Eine klare Unterscheidung zwischen Gemeindeglied sein – oder nicht sein.
  5. Außenstehende einladen, Teil der Gemeindefamilie zu werden (Mission, Evangelisation)
  6. Enge Gemeinschaft und gegenseitige Hilfe und Fürsorge (auch bei den Krankheiten, Pandemien, Kriegen, Hungersöten und Verfolgungen).
  7. Unterscheidende Moral-, Ethik- und Glaubenswerte (1Joh 2:6) – Christen leben anders als Menschen, die Jesus nicht nachfolgen (Eph 4,17; Apg 4:41ff.).
  8. Bereitschaft, für den Glauben auch zu leiden (Phil 1:29).
  9. Die feste, ewigkeitsorientierte Gewissheit als Grundlage für alles: Das Beste kommt erst noch – für immer.
  10. und andere . . . (an welche denkst DU?)

*© TheoBlog.de — Christen müssen sich nicht an die Gesellschaft anpassen

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Weitere Gedanken der Serie „Auf welchem Weg geht unsere Gesellschaft?“ -> HIER

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Über Jesaja 66:2

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