Probleme, Leiden, Schwierigkeiten – Warum?

Du hast sie, weil du sie brauchst!

Hintergrundbild: Pixabay License

Helmut Mehringer

Klimakrise, Covid-Pandemie, Kultur- und Werterevolution, Wirtschaftskrise, kommende neue Weltordnung, u.v.m. Was für eine Welt ist das doch, in der wir gerade leben und die wir derzeit ertragen und erleiden müssen?!

Der englische Autor William Romaine (1714-95) schrieb dazu einmal:

„In der Welt habt ihr Not und Angst; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.“ (Joh 16:33b)

So wie alle Kinder Gottes wirst auch du auf deinem Weg dem Lamme nach LEIDEN und SCHWIERIGKEITEN haben. Du hast sie weil du sie brauchst! Ohne sie könntest du nicht in der Gnade wachsen. Wie könntest du täglich dein Kreuz tragen und dich täglich selbst verleugnen – wenn du nicht täglich Schwierigkeiten hättest?

Es ist eine Übung und ein Training deines Glaubens, diese zu ertragen und dabei glaubend zu vertrauen, dass Gott sie dir alle exakt und gezielt zuteilt – sowohl ihre Zahl, ihre Tragweite und Schwere und auch ihr Maß.

Du hast keinen einzigen Schmerz und kein einziges Leid mehr oder schlimmer als du es nötig hast.

Denn unsere gegenwärtige, schnell vorübergehende und leichte TRÜBSAL bewirkt uns in überschwänglicher Weise eine ewige und über alle Maßen hinausgehende Herrlichkeit…“ (2Kor 4:17)

Wenn wir nur erst diese Herrlichkeit einmal erreicht haben, dann spielt es kaum mehr eine Rolle, welcher Weg uns dorthin führte.

Du, der auch „dem Lamme nachfolg[t], wohin ES auch gehen mag…“ (Off 14:4b):

Überdenke das alles! Durch Gottes Gnade und Segen wirst du dann vielleicht sehen und dir bewusst werden, dass der Weg des LEIDENS für uns der königliche Weg vor den Thron Gottes und des Lammes ist. (Off 22:1.3)

„Ich, Johannes, euer Bruder und Teilhaber an der DRANGSAL und der Königsherrschaft und dem standhaften Ausharren in Jesus(Off 1:9)

„Jedes LEID und jede DRANGSAL kommt aus Gottes Hand! Das ist unser Trost und unsere Zuversicht.

Wenn wir gehorsam sind, dann sendet er sie um uns in unserer Nachfolge zu läutern und zu heiligen.

Wenn wir ungehorsam sind, dann sendet er sie um uns zu erziehen.“


»Es ist ein Zeichen dafür, dass wir geistlich dem Säuglingsstadium entwachsen sind, wenn wir ohne jene Freuden zufrieden sind, die wir früher für unverzichtbar hielten, und stattdessen unsere ganze Zufriedenheit in dem finden, der sie uns gerade nicht mehr gibt.« (C.H.Spurgeon)

Über Jesaja 66:2

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