Beten für Pastor Latzel . . .?!

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Helmut Mehringer

Wenn Christen in Europa oder USA für einen Pastor am anderen Ende der Welt beten, weil dem dort verboten wurde, seinen Verkündigungs- und Hirtendienst weiter auszuüben, dann erscheint uns das angebracht und normal.

Wenn allerdings Christen am anderen Ende der Welt es sind, die für einen Pastor in Deutschland beten, weil dem verboten wurde, seinen Hirten- und Verkündigungsdienst weiter auszuüben, dann erscheint uns das wohl eher ungewöhnlich.

Beispielsweise gibt es in Indonesien tatsächlich einige Christen, die die weltweite Gemeinde Christi als den einen Leib des Herrn Jesus im Fokus haben, auch bei ihren Gebeten. Sie beten, obwohl er ihnen persönlich unbekannt ist anhaltend für ihren Bruder im Herrn, dem Pastor Olaf Latzel in Bremen.

Selbst im größten islamischen Land der Erde ist es so manchem Christusnachfolger unverständlich, dass ein gläubiger Pastor in einem „westlichen“ Land  wegen „Volksverhetzung“ verurteilt wurde (siehe hier).  Auf Unglauben und Unverständnis trifft bei den Betern aber die Nachricht, dass Pastor Latzel jetzt von seinem evangelischen Kirchenverband wohl ein vorläufiges Verbot der Ausübung von jeglichem geistlichen Dienst wo auch immer ausgesprochen wurde.

Umso mehr wird von der kleinen Schar der Beter jetzt für ihren Bruder im Herrn, dessen Familie und dessen örtliche Gemeinde „St. Martini“ in Bremen weiter gebetet.

Der Vorstand der weiterhin hinter ihrem Pastor stehenden Gemeinde hat kürzlich den Sachverhalt im Rahmen einer interessanten sachlichen Stellungnahme öffentlich erläutert. Diese kann nachfolgend angesehen, angehört oder gelesen werden:

Siehe dazu auch:

Und:

 

 

Über Jesaja 66:2

Kelompok Kristen Berbahasa Jerman di Indonesia dan di tempat-tempat yang lain
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