Gedanken, die mir hinsichtlich Krebs und Tod halfen

von Bob Jennings

(geschrieben am on 9.8.2012; am 6.11.2012 ging Bob heim zum Herrn)

(in ENGLISH here!)

Im Jahr 2012 sind Bob Jennings im Alter von 63 und Ayla Petteruti im Alter von 23 nach schweren Krebserkrankungen nach Hause gegangen, um nun beim Herrn zu sein.

In dem 5minütigen Abschiedvideo hört ihr ermutigende letzte Worte und Gedanken der beiden Krebskranken im Blick auf ihren sicheren Tod (Englisch mit Deutschen Untertiteln – der gesamte deutsche Text ist gleich unterhalb des Videoclips zu lesen und auch herunterzuladen!).

Nach dem Text des Videoclips haben wir die Gedanken Bob Jennings hinsichtlich Krebs und Tod vom 9.8.2012 ins Deutsche übersetzt.

Schau die Videobotschaft Hier an!

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1. Bob’s und Ayla’s Gedanken vor ihrem Tod

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Tim Conway

Ihr mögt in der Blütezeit eurer Jugend und eurer Kraft sein Aber euer Körper gehört zu dieser Erde, er ist korrupt und kann nicht mitkommen. Er ist aus Material, das einfach nicht dorthin gehen kann, wo wir hingehen; wir müssen ihn hierlassen und Unsterblichkeit anziehen.

Bob Jennings

Brüder, Ich möchte dass Ihr nachdenkt. Die Sache ist: Bevor wir wieder zusammenkommen, wenn wir nächstes Jahr wieder diese Konferenz haben, dann kann es sein, dass einige von euch weg sein werden. Unsere himmlische Zukunft wird mit einigen Dingen beschrieben. Der Herr nennt es Schlaf, und das war kein kleiner Trost für mich. Ich habe mich häufig schlafen gelegt, das ist nichts Fremdes für mich. Schlafen ist Okay. Und so möchte uns der Herr damit sagen: “Es ist alles okay!” Wisst ihr, Schlaf im Herrn. Entschlafen in Jesus. Es wird zu Hause genannt, zu Hause bei Christus. Unsterblichkeit beginnt.

Ayla Petteruti

Ich vertraue Ihm bei jedem Schritt, selbst wenn Ich immer noch mit Krebs kämpfe und Ich muss sagen, dass anstatt zu diesen verschiedenen Arten von Glaubensheilern und Kreuzzügen und nicht geheilt werden bin Ich so dankbar, dass Gott nie meinen Krebs geheilt hat. Ich bin so dankbar, weil mir all diese herrlichen Momente geraubt worden wären, die Ich mit dem Herrn hatte.

Tim Conway

Vielleicht hatten einige von euch schon solch einen Moment, wo Ihr dem Abscheiden nahe standet. Aber Ihr denkt an diesen Moment, und er kann bald kommen! Ihr habt von dem Pastor gehört mit seiner Frau in Austin. Sie sind einfach nur nach Hause gefahren. Wurden angefahren, und sie sind in Herrlichkeit. Es kann so schnell passieren. Ich meine, da ist nur ein dünner Vorhang zwischen dir und dem Tod. Der Tod ist so nahe. Wir sind irdene Gefäße! wir sind zerbrechlich! Es braucht nicht viel, um unser physisches Leben zu beenden, um unseren Geist von unserem Körper zu trennen.

Ayla Petteruti

Die Zeit ist kurz und Du weißt nie wann du gehen musst. Du weißt nie, wann dein Todestag sein wird. Es mag morgen sein, es könnte jetzt in diesem Moment sein. Bitte seid euch sicher, dass Ihr mit Gott versöhnt seid. Seid euch sicher, dass Ihr Christus kennt. Weil das Leben ohne Ihn total sinnlos ist.

Bob Jennings

Sünde ist nicht würdig. Ich werde nicht sündigen. Ich werde nicht diesen Weg gehen. Ich werde nicht mit ihm abweichen, Ich werde nicht den Sünder beneiden. Ich werde an Christus festhalten. Ich werde von der Sünde wegbleiben. Ich werde die Welt verabscheuen. Mein Bürgerrecht ist im Himmel. Ich werde nicht irdisch gesinnt sein. Ich werde für Christus leben, für die Ewigkeit leben. Meine Heimat ist nicht hier, sie ist dort.

Tim Conway

Könnt ihr das alle mit mir sagen: Wir stimmen wohlwollend mit Paulus überein als er gesagt hat, dass es unser Verlangen ist, außerhalb des Leibes und beim Herrn zu sein. Verlangt ihr nicht danach? Frei zu sein von diesem irdischen Körper. Frei zu sein. Das ist unsere Hoffnung, kein Leib des Todes mehr! Keine Korruption mehr, sondern Reinheit und das ewiglich! Brüder, unsere Sünden sind verdammt. Das Todesurteil ist über sie gesprochen. Ihr mögt heute mit euren Sünden kämpfen, aber bekämpft sie in der Hoffnung und seid mutig, Brüder. Der Tag kommt, der Moment kommt. Fasse Mut, die Sünden, über die du jetzt stöhnst. Mit denen du jetzt Krieg führst. Die du bekämpfst und beweinst. Sie sind zeitlich.

Bob Jennings

Christus, Christus, Alles für Ihn. Alles für Ihn. Er verdient alles. Er bekommst es alles. Ich möchte alles für Ihn tun. Ich möchte völlig für Ihn sein. Ich will den Lauf gut vollenden. Ich möchte in der letzten Runde mit Gott sein, wenn es zum Ende kommt. Ich sage euch, Brüder. Etwas was Ihr nicht in eurer Nähe haben wollt. Etwas was Ihr nicht ums Herz haben wollt. Ist Sünde. Das ist Schmuggelware. Vor allem willst du ans Ende kommen und ein reines Herz haben. Du willst ein reines Gewissen haben. Du willst nicht, dass Sünde um deinen Kopf schwirrt. Du willst keinen Unsinn mit Ihr anstellen. Du willst nicht mit Sünde kämpfen. Du willst zum Ziel kommen, mit Sieg über Sünde. Wo du die Herrschaft hast. Wo du den Sieg hast.

Tim Conway

Wir ziehen nicht nur diesen Leib aus und dann ist es vorbei mit der Sünde, da steht, wir werden Ihm gleich sein.

Bob Jennings

Wir haben die Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt. Da steht Vorgeschmack in Hebräer Kapitel 6. Das glaubst du lieber, nur ein Vorgeschmack. Und wenn wir nur geschmeckt haben, wie viel mehr wird es dann sein. “Die Ströme der Erde habe Ich geschmeckt, viel tiefer, werde Ich oben trinken.” Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben. (Offenbarung 14:13) Das wird das Ende sein, es sei denn der Herr kommt zuerst und wir gehen ohne zu sterben.

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2. Acht Gedanken, die Bob hinsichtlich Krebs und Tod halfen

(übersetzt vom englischen Original)

1. Schau, der Zorn Gottes!    Sünde ist so schlecht – so schlecht, dass sie meinen armen Körper zerreißt. Gott wird alles und jeden töten, der mit Sünde zu tun hat.1 Sünde und Tod herrschen derzeit wie grässliche Tyrannen.2 Wegen der Sünde wird der heilige und gerechte Gott alles vernichten, sogar die Sterne.3 Die Feuer der Hölle werden das Ende von alledem sein; nur diejenigen, die in Jesus Christus ihre Zuflucht gefunden haben, werden dem entfliehen.4 Jeder gläubige Christ sollte so dankbar dafür sein!

2. Schau, die Güte Gottes!    Es zeugt so von der Liebe Gottes, dass Er einen Ausweg schaffte, indem Er Seinen Sohn auf die Welt sandte, um stellvertretend für die Sündenschuld der Gläubigen zu sterben und zu bezahlen, obwohl wir noch Feinde waren.5 Warum machte Er das? Die einzige Antwort ist: aus Liebe.6 Jeder gläubige Christ sollte so dankbar dafür sein.

3. Christus ist alles, was ein Mensch je wirklich haben kann.7    Außerhalb von Jesus Christus und dem Werk, das Er am Kreuz getan und uns zugerechnet hat, haben wir nichts. Gar nichts. Wenn wir sterben wird uns alles andere genommen werden.8 Alles. Für den gläubigen Christen ist dagegen selbst der Tod etwas Gewinn bringendes. Ein Prediger hatte einmal gesagt: „Tod ist der Sensenmann, der gesandt ist, um uns in den Palast Gottes zu bringen.“ Für den wirklichen Christen wird am Ende alles gut werden.9 Der gläubige Christ hat den einen unvergänglichen Samen in sich – ewiges Leben. Die Auferstehung aus den Toten wird tatsächlich in Ordnung gehen! Die Unsterblichkeit danach wird tatsächlich kommen. Der Herr Jesus betet uns in den Himmel.10 Das ist wirklich unglaublich, dass Er uns dort haben will – zusammen mit Ihm!

4. Vertraue auf die Verheißungen Gottes!    In der dunkelsten Nacht können wir die Sterne am deutlichsten sehen. Genauso kann es sehr finster um dich her werden, wenn dir das „Todesurteil“ naht. Gerade dann merkt der Christ am meisten, dass er auf das Buch zählt. Ich setze mein ganzes Vertrauen auf das Buch Gottes.11 Ich stehe an der Schwelle des großen „danach“ mit nichts anderem als dem Buch. Wenn es falsch ist, dann bin ich ruiniert. Aber ich weiß, dass es wahr ist. Lasst das Wort reichlich in euch wohnen.12 Je mehr das Wort Gottes Teil von euch selbst wird, desto einfacher ist es, seinen Trost in finsteren Stunden zu kennen. Mache das Wort Gottes zu deinem intimen Freund, sodass es leicht zu dir reden kann.13 Es muss ein Teil von dir und deinem Leben sein.

5. Wir gehören nicht uns selbst!    Der gläubige Christ ist um einen Preis gekauft worden.14 Was Gott mit dir macht, das ist allein Seine Sache, nicht deine. Lass die Hände davon! Unsere Zeit ist in Seinen Händen.15 Gott ist der Töpfer – wir sind der Ton in Seinen Händen.16 Das Entscheidende ist: „Nicht mein Wille, sondern der Deine geschehe!“ 17 und dass …Christus hoch gepriesen wird an meinem Leib, sei es durch Leben oder Tod.“ 18

6. Wir sind keine Opfer der Umstände,  sondern Geliebte eines himmlischen Vaters. „Für einen Menschen, der sich im Bewusstsein hält, dass sein Helfer allmächtig ist, ist unmöglich zu verzweifeln.“ 19 Er lässt alle Umstände zu unserem besten werden.20

7. Es ist ein herrliches Vorrecht, Christus dienen zu dürfen.21     Der Herr Jesus war ein vollkommener Mensch mit einem vollkommenen und wirkungsvollen Dienst. Hätte Sein Vater es nicht vielleicht lieber gehabt, wenn Er noch länger auf Erden bliebe, um hier noch viel mehr auszurichten? Offenbar nicht, denn der Herr Jesus wurde in jungem Alter von der Erde genommen. Viele große Männer Gottes wurden bereits in jungen Jahren heim geholt. Es ist daher völlig dumm, wenn du nicht jeden Tag deines Lebens zählst, um ein weises Herz zu bekommen.22 Wir sollten lieber gleich jetzt erledigen, was wir jetzt tun können, besonders wenn wir noch jung sind.23 Geh nicht davon aus, dass du alt wirst!24 Diene dem Herrn heute mit Freuden.25

8. Liebst du ihn jetzt?26     Ist deine Beziehung zu Ihm echt? Oder ist dein Christsein nur künstlich und eingebildet?27 Die meisten werden wegen ihres falschen Bekenntnisses zu Christus alles verlieren.28 Du tätest gut daran, wenn du hier und jetzt eine tiefe, nahe und echte Beziehung zu Jesus Christus hättest. Bilde dir nicht ein, du könntest so etwas bedeutendes mit Gott regeln, wenn du auf deinem Sterbebett bist. Gott hat gerufen und du hast nicht darauf geantwortet.29 Wenn du dann zu Gott rufst, könnte es sein, dass Er dir auch nicht mehr antwortet.30 Es stimmt, dass es nie zu spät ist, um aufrichtig Buße zu tun. Aber ich muss dich gleichzeitig warnen: Späte Buße ist selten echt. Es stimmt, dass sich ein reuiger Dieb noch in den letzten Stunden seines Lebens bekehrt hatte und daher kein Mensch zu verzweifeln braucht. Aber ich warne dich: Nur einer von den Zweien bekehrte sich! Baue also nicht darauf!31

  • Römer 6:23
  • Römer 5:17.21
  • 2.Petrus 3:10
  • Hebräer 2:3
  • Römer 5:8
  • 5.Mose 7:7-8
  • 1.Johannes 5:12
  • 1.Korinther 3:22
  • Jesaja 3:10
  • 10 Johannes 17:24
  • 11 Psalm 119:49
  • 12 Kolosser 3:16
  • 13 Sprüche 7:1-4
  • 14 1.Korinther 6:20
  • 15 Psalm 31:15
  • 16 Römer 9:21
  • 17 Lukas 22:42
  • 18 Philipper 1:20
  • 19 Jeremy Taylor
  • 20 Römer 8:28
  • 21 Römer 8:18
  • 22 Psalm 90:12
  • 23 Prediger 12:1
  • 24 Jakobus 4:13-14
  • 25 Psalm 100:2
  • 26 1 Korinther 16:22
  • 27 Matthäus 7:27
  • 28 Matthäus 7:12-13
  • 29 Sprüche 1:24
  • 30 Sprüche 1:28
  • 31 J. C. Ryle

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Schaut euch dazu auch folgenden kurzen Videoclip an:

Sepps letzte Botschaft – Er freut sich auf seinen Tod – und Du?

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Über Jesaja 66:2

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